Die Geburt
Wir sind für Sie da
Damit Sie sich vor, während und nach der Geburt sicher und geborgen fühlen, begleitet Sie unser erfahrenes Team aus Hebammen, Gesundheits-/Krankenpfleger*innen und Ärzt*innen.
Unsere vier Geburtsräume sind individuell ausgestattet, zum Beispiel mit Gebärhockern, modernsten Geburtswannen, verschiedenen Entbindungsbetten, Haltetüchern und Pezzibällen. Alles zu Ihrer Unterstützung, damit Sie unter den Wehen die bestmögliche Unterstützung bekommen und dann eine für sich passende Geburtsposition finden können.
Mit Sicherheit gut betreut – zu jeder Tages- und Nachtzeit
Unter der Geburt werden das Wohlbefinden und die Herztöne des Kindes kontinuierlich mit CTG (engl. Cardiotocography = Herztonwehenschreiber) überwacht. Wir haben die Möglichkeit einer kabellosen Übertragung, damit Sie sich frei bewegen können und wir auch in der Gebärwanne alle Informationen über den Zustand Ihres Kindes erhalten.
Das geburtshilfliche Team
Mindestens zwei bis drei Hebammen sowie zusätzlich werdende Hebammen sind rund um die Uhr für die persönliche Betreuung im Kreißsaal für Sie da.
Zwei Ärzt*innen und eine Oberärzt*in, die auch auf die Geburtshilfe spezialisiert sind, stehen neben einem eigenen Operationsteam (Anästhesist*in, anästhesietechnische*r Assistent*in, operationstechnische*r Assistent*in) durchgehend (24 Stunden) für alle medizinischen Situationen für Sie bereit.
Das gesamte geburtshilfliche Team befindet sich auch während der Nacht direkt im Haus, sodass auch in Notfallsituationen sehr schnell gehandelt werden kann. Auch unser neonatologisches Team aus der Intensivabteilung für Neugeborene ist in ständiger Bereitschaft und bei Notfällen immer anwesend.
Auch im Ernstfall gut betreut
Bei einer Geburt an unserer Klinik ist auch dann eine sofortige optimale Versorgung des Kindes gewährleistet, wenn das Kind nicht sofort anfängt zu atmen oder andere unerwartete Probleme zeigt. Das tritt immerhin in 10% aller Geburten trotz unauffälliger Schwangerschaft und Geburt ein. Insbesondere hierin unterscheidet sich die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der UMG von anderen Geburtskliniken, die keine Neonatologie im Haus haben.
Eine Entbindung, die zu Ihnen passt
Bei uns haben Sie viele Möglichkeiten, Ihr Kind zur Welt zu bringen.
Egal für welche Art zu entbinden Sie sich entscheiden, ob in einem unserer Entbindungsbetten, die viele Geburtspositionen zulassen, oder mit viel Bewegung in den geräumigen Entbindungszimmern, auf der Matte am Boden, auf dem Pezziball, auf einem Gebärhocker oder in der Geburtswanne: Sie entscheiden, was Ihnen guttut und womit Sie sich am wohlsten fühlen. Wir begleiten Sie einfühlsam nach Ihren Bedürfnissen und medizinisch nach den aktuellsten leitlinienbasierten Erkenntnissen.
So lindern wir Ihre Schmerzen
Jede Geburt verläuft individuell unterschiedlich und auch das Schmerzempfinden unterscheidet sich von Frau zu Frau.
Damit Sie Ihre Entbindung natürlich und so sanft wie möglich erleben können, setzen wir alternative und klassische Methoden zur Schmerztherapie ein. Zur Schmerzlinderung hat es sich bewährt, beide Methoden zu kombinieren.
Entscheiden Sie selbst, welche Varianten Ihnen zusagen:
- Akupunktur
- Aromapflege
- Homöopathika
- Entspannungsbad
- krampflösende Mittel
- klassische Schmerzmittel
- Periduralanästhesie (PDA)
- Spinal-Anästhesie
- Pudendusblock
- Lachgas
Erste gemeinsame Augenblicke
Direkt nach der Geburt ist ein sehr enger Kontakt zwischen Eltern und Kind von großer Bedeutung. In dieser sogenannten „Bondingphase“ wird über den Hautkontakt, den Geruch der Mutter, den mütterlichen/väterlichen Herzschlag ein ganz enger und wichtiger Kontakt hergestellt.
Deshalb wollen wir Ihnen nicht nur bei einer normalen Geburt, sondern auch bei einem Kaiserschnitt dieses Bonding ermöglichen. Wir legen Ihnen also direkt nach der Geburt das Kind direkt auf den Bauch. Ihre Körperwärme und kuschelige, warme Tücher sorgen dafür, dass Ihr Kind nicht auskühlt – denn Kälte mögen die Neugeborenen nicht. Auf diese Weise können Sie sich schon mal ganz in Ruhe „kennenlernen“.
Das könnte Sie auch interessieren